Einblicke in eine andere Kultur – unser Besuch in der Moschee

Nachdem wir uns durch ein überraschendes Schneegestöber geschlagen hatten wurden wir, die 3b, am 04.02.2020 herzlich in der Moschee in Dornbirn willkommen geheißen.

Wir bekamen eine Führung durch die Gebetsräume, „Schulzimmer“ und die Waschräume, bei der wir allerlei interessante Informationen erhielten und unsere Fragen ausführlich beantwortet wurden. Begleitet wurden wir auch von zwei Imamen, die uns unter anderem eine Passage aus dem Koran vorlasen und ihr besonderes Gewand zeigten.

Als unsere Führung beendet war wurden wir sehr gastfreundlich mit türkischem Tee und einem türkischen Gebäck namens Pocaga bewirtet. Zum Abschluss lud man uns noch dazu ein, beim Nachmittagsgebet zuzusehen, was äußert beeindruckend war.

Der Ausflug war sehr gelungen und wir haben eine bessere Vorstellung davon bekommen, was in einer Moschee so alles passiert. Es war also die perfekte Ergänzung dazu, was wir zuvor im Religionsunterricht bereits über den Islam gelernt haben.

 

Bericht: Jennifer Lange, Noah Irgang und Lisa Rainer

Verleihung des Heide Lex Nalis-Preises am Tag der Elementarpädagogik

Am 24.1.2020, dem Tag der Elementarpädagogik, wurde in Wien erstmals der Heide Lex Nalis-Preis für Qualifikationsarbeiten mit elementarpädagogischen Fragestellungen von der Plattform EduCare verliehen.

Jeweils eine herausragende wissenschaftliche Bachelorarbeit, Masterarbeit sowie Dissertation wurden ausgezeichnet und mit einem Geldbetrag dotiert.

Wir freuen uns, dass unsere Kollegin Regina Lins, BA, Praxiskindergarten- und Praxishortpädagogin sowie Lehrerin für Medienpädagogik, diese Auszeichnung für ihre Bachelorarbeit „Übergang vom Kindergarten in die Schule. Transitionsprozess als pädagogische Herausforderung“ im Rahmen ihres Studiengangs „Sozialmanagement in der Elementarpädagogik“ erhalten hat.

Herzliche Gratulation, liebe Regina, wir sind stolz auf dich.

Bericht: Dir. Mag. Ilse Klima

Von einem nebligen, regnerischen und kalten Tag, der wunderbar war

Sonnenschein, wunderschönes Bergpanorama, perfekt präparierte Pisten und vielleicht vereinzelte Tiefschneehänge – so unsere Vorstellungen, als wir Herrn Frontull zu seinem Abschied als Direktor der BAfEP im Dezember unseren Gutschein für einen gemeinsamen Schitag am Arlberg überreichten. Regen, Nebel und schwerer Schnee auf den Pisten – so dann die Realität Ende Jänner, als das Geschenk eingelöst wurde und sich die 5A am 31.01. gemeinsam mit Herrn Frontull, Frau Lagger und der Klassenvorständin Monika Neumayer zum Schitag nach St. Anton aufmachte. Unvergesslich, genial und voller schöner Erinnerungen wurde der Tag dann aber trotzdem – schließlich zählt das Wetter oft weniger als gute Gesellschaft und Spaß. Und das hatten wir beides zur Genüge!

09:01h – Bahnhof St. Anton.

Gut gelaunt marschieren die einen mit Schiern auf den Schultern Richtung Galzigbahn, die anderen warten auf den Bus nach Lech zum Rodeln.

09:33h – St. Anton.

Erste Schwünge werden in den Schnee gezogen. Doch mit Regentropfen auf den Schibrillen und von Nebel beeinträchtigter Sicht wird schnell klar: Lange wollen wir hier nicht bleiben, ab ins Ländle!

Zeitgleich in Oberlech:

Mit Rodeln, Handschuhen und Helm ausgestattet, machen sich einige Schülerinnen und Schüler daran, die Rodelstrecke zu testen. Zu Beginn wird noch vorsichtig die steilste Stelle umfahren, später wird diese zum besten Teil der Strecke. Immer mutiger und schneller wird die Strecke absolviert, was auch ein paar kleinere Stürze zur Folge hat.

10:27h – Rauz.

Der Regen wurde mittlerweile zu Schnee – hart trifft er auf die Wangen. Zudem müssen schon manche Stürze wegen schlechter Sicht verzeichnet werden. Wieder einmal unter der Führung von Herrn Frontull (wenn auch in ungewohnter Umgebung) erreicht die Schigruppe nun trotzdem sicher das Tal. Nass, aber dennoch gut gelaunt geht es mit der Gondelbahn nach Zürs.

11:15h – Zürs.

Nach einer immer noch vom Nebel beeinträchtigten Abfahrt kommt der Bus nach Lech sehr gelegen. Mit den Schiern nach Lech zu fahren, kann aufgrund des Wetters leider gar nicht in Betracht gezogen werden.

Zeitgleich in Oberlech:

Die Rodelgruppe macht sich währenddessen an eine letzte rasante Fahrt, die vielen Unebenheiten sind nun kein Problem mehr. Einzig die Kleidung will nicht mehr ganz mitspielen. Schihosen, Schuhe, Handschuhe und Jacken halten dem nassen Schnee langsam nicht mehr stand.

11:42h – Oberlech.

Schi- und Rodelgruppe treffen beim Mittagessen aufeinander. Beim gemütlichen Essen ist viel Zeit für gute und lustige Gespräche und die Jacken können zumindest etwas trocknen. Draußen scheint das Wetter aufzuklaren.

12:58h – Lech.

Nach einer kleinen Stärkung und dem Betrachten des nun zu bestaunenden Panoramas starten die Schifahrerinnen und Schifahrer bei gutem Wetter in die zweite Runde. Freies Fahren, aber auch kurze gemeinsame Übungen und Fotopausen machen diese Zeit zu einer wundervollen. Die Gruppe genießt die Abfahrten, Späße werden gemacht und die Sonne taucht auf.

Die ausgeliehenen Rodel werden nach dem Mittagessen nur noch teilweise in Verwendung genommen. Neben ein paar Schifahrerinnen, die es sich nicht nehmen lassen, die Rodelstrecke ebenfalls zu testen, schlüpfen auch ein paar Rodlerinnen erneut in ihre nassen Jacken und Handschuhe. Die restliche Rodelgruppe genießt den Nachmittag im Gasthaus beim Kartenspielen.

14:43h – Lech.

Das Schifahren wird abgeschlossen. Im Tannbergerhof spendiert Herr Frontull eine Runde und beim gemeinsamen Reden findet der Schitag ein stimmiges Ende. Erlebnisse und Zukunftspläne werden ausgetauscht – von beiden gibt es genug. Schließlich können wir auf eine lange gemeinsame Zeit zurückblicken und der neue Lebensabschnitt, der für Herrn Frontull bereits begonnen hat, ist auch für uns nicht mehr fern.

Ein großer Dank gilt unserer Klassenvorständin Frau Neumayer, die die Idee des Schitages nicht mehr losgelassen hat und diesen für uns alle ermöglicht und organisiert hat. Es war wirklich wieder ein Erlebnis! Außerdem möchten wir uns herzlich bei Frau Lagger bedanken, die uns so motiviert begleitet hat. Ihre Kuchen vor und nach dem Schitag wurden von uns sehr genossen!

Der größte und herzlichste Dank gebührt aber wohl eindeutig unserem langjährigen Direktor Herrn Frontull: Danke für die reichliche, feinfühlige und stets präsente Unterstützung in den letzten Jahren! Danke, dass Sie unser Geschenk mit einer solchen Freude angenommen haben und wir gemeinsam einen so schönen Tag erleben konnten! Danke für Ihre Begleitung!

 

Bericht: Laura Mähr und Magdalena Ender