Die Grenzen sind für uns wieder passierbar – ab ins Swiss Science Center Technorama in Winterthur!

Anders als in einem Museum darf man im Swiss Science Center Technorama in Winterthur alles anfassen und ausprobieren. Durch das Erkunden mit allen Sinnen können diverse Bereiche der Naturwissenschaften sehr anschaulich erfahren und erlebt werden, was zu einem langanhaltenden Lernerfolg führt. 

Nach der angenehmen Busfahrt konnten wir direkt mit der Entdeckungsreise beginnen. Im Laufe des Tages hatten wir die Möglichkeit, unserem Forschungsdrang freien Lauf zu lassen und die zahlreichen Experimentier-Stationen zu allen möglichen Gebieten aus Naturwissenschaft und Technik zu erkunden.  Dabei konnten wir Neues über Themen wie optische Täuschungen, Elektronik, Kraft, Magnetismus oder anderes hautnah erleben. Hatte man noch Fragen zu den Versuchen, konnten einem die MitarbeiterInnen des Technoramas alles ganz genau erklären.                                                                                                                   

Zum Gelände des Technoramas zählt auch ein großes Freigelände. Mit gut 15’000 Quadratmetern ist der Außenbereich, der erst vor kurzem fertig gestellt wurde, doppelt so groß wie alle Ausstellungsflächen im Technorama zusammen. Passend zu dem heißen Wetter konnten wir dort an vielen sehr spannenden Exponaten rund ums Thema Wasser experimentieren.

Nach rund fünf Stunden und um viele neue Eindrücke reicher hieß es dann wieder Abschied zu nehmen. 

Wir möchten uns dafür bedanken, dass wir die durch den großzügigen Förderbeitrag der Industriellenvereinigung Vorarlberg über EUR 1000.-, die Möglichkeit hatten, diese spannenden Erfahrungen zu sammeln. 

Lisa Rainer und Noah Irgang, 4B

Stop Motion Workshop mit Monika Hehle und der 4a2

Ein Aufeinandertreffen auf höchster Ebene: Die begabte Zeichnerin und erfolgreiche Buchautorin Monika Hehle arbeitete 3 Nachmittage mit der ideenreichen und überaus engagierten BE-Gruppe der 4a2. Der Weg dorthin bereitete große Freude, auch die Ergebnisse sprechen für sich. An dieser Stelle darf auch ein Dank an Sabine Benzer vom Vorarlberger Kulturservice nicht fehlen, die das Projekt finanziell unterstützt hat.

Gerhard Petter

Geschichtenprojekt mit Sabine Mähr und Leonardo Rosales_ finanziert vom Vorarlberger Kulturservice

Im Rahmen des Rhythmikunterrichts mit Veronika Kind wurde uns (4b2) an zwei Terminen die Möglichkeit geboten, einer Geschichtenerzählerin zuzuhören. Sabine Mähr erzählte uns auf lebendige Art und Weise die Geschichte von Nasruddin und seinen Leiden mit dem Marmeladebrot. Durch ihre vielseitigen Erzähltechniken und verrücktesten Instrumente zog sie uns in ihren Bann. Für unsere Arbeit im Kindergarten war die Erzählung besonders von Vorteil, da wir uns die Techniken abschauen konnten. Die Art, wie sie mit Mimik und Gestik die Geschichte zum Leben erweckte, ist im Kindergarten genauso umsetzbar. Die Art, wie sie die Pausen gesetzt hat, Instrumente und auch Bewegung mit eingebaut und die Stimme verstellt hat, war für uns etwas ganz Neues und zeigt bestimmt auch bei den Kindern eine besondere Wirkung.

Beim zweiten Termin wurde Sabine Mähr tatkräftig von Leonardo aus Argentinien unterstützt. Er begleitete die Geschichte auf seinem Saxofon. Die Geschichte bekam durch die Musik ein besonderes Flair und wurde noch lebhafter und spannender von uns allen erlebt. Wir durften auch selbst auf unterschiedlichen (Trommel-)Instrumenten spielen, haben gemeinsam musiziert und uns über unsere Erfahrungen ausgetauscht.

Es war ein besonderes Erlebnis, von dem wir sehr profitieren können. Wir konnten für uns viel aus der Geschichte mitnehmen und sprechen noch einmal einen großen Dank an Sabine und Leonardo aus.  

Finanziert wurde dieses Projekt vom Vorarlberger Kulturservice. Herzlichen Dank dafür!

Bericht: Noah Achleitner, Viktoria Girtler und Angelina Feuerstein

Fotos: Veronika Kind

Weiße Fahne


„Seit Mittwoch (16.06.21) weht wieder einmal die weiße Fahne vom Balkon der Direktion der BAfEP. Das bedeutet, dass alle Kandidat/innen die Reife- und Diplomprüfung bzw. die Diplomprüfung positiv abgelegt haben. Mit Freude und Stolz gratuliere ich den Absolvent/innen der 5a, der 5b, des Kollegs A und des Kollegs B. Sie haben auch in diesen besonderen Zeiten viel Engagement und Ausdauer bewiesen.

Dir. Mag. Ilse Klima

Workshop Waldpädagogik

Wir, die 3b, besuchten am 21.5.2021 die Waldschule Bodensee. Mit viel Motivation durften wir während des Praxisunterrichts einen aktiven Waldpädagogik Workshop erleben.

Gewappnet, mit voller Regenmontur, ging es nach einer kurzen Vorstellungsrunde direkt mit der ersten Suchaufgabe in den Wald. Wir konnten unterschiedliche Spiele für verschiedene Altersstufen kennenlernen und uns selbst in diesen erproben. Gemeinsam haben wir viele Impressionen des Abenteuerraumes Wald kennengelernt. Zwischendurch wurde unser Wissen durch kurze theoretische Einschübe erweitert.

Es war ein sehr erlebnisreicher und naturverbundener Tag im Wald. Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Führern, Karin Müller-Vögel und Rafael Fetz. Ebenso sagen wir danke zu unseren Praxislehrerinnen Sabine Venier und Theresia Egger, die uns den Ausflug ermöglicht haben.

Text: Anna Matt, Angelina Almberger, Laura Bolter, Lisa Burtscher

Buddhistisches Kloster Letzehof

Der Anstieg zum Kloster war eine kleine Herausforderung für uns. Frau Dittrich versicherte uns, dass es nicht bei allen Klassen zuvor (fast) ohne „Gjömr“ funktioniert hat. Für uns hat es sich rückblickend sehr gelohnt, denn es war eine interessante Erfahrung und sehr lehrreich ein buddhistisches Kloster zu besuchen. Die Räumlichkeiten mit den dazugehörigen Materialien kennenzulernen war für uns eine große Bereicherung. Erstaunlicherweise leben derzeit nur zehn Mönche in diesem buddhistischen Kloster. Themen wie Tod, Liebe, Wiedergeburt und Respekt wurden durch gemeinsame Überlegungen, intensive Gespräche und gestellte Fragen verinnerlicht. Neu für uns waren die acht Phasen des Sterbens und anderen Sicht- und Lebensweisen, wie zum Beispiel der Hintergrund von respektvollem Umgang. Fragen wie „Was ist der Geist? Was ist der Körper? Was ist die Person?“ gehen uns noch immer durch denk Kopf, da es keine wirkliche Antwort dafür gibt. Unsere Frage, ob man als Stein wiedergeboren werden kann, wurde jedoch von einem Mönch beantwortet. Die Erklärung lautete, dass dies eher nur in den seltensten Fällen möglich wäre, denn normalerweise wird man als Lebewesen wiedergeboren. Leider waren wir so in unser Gespräch vertieft, dass wir keine Zeit mehr für eine Führung hatten. Dies wäre sicher auch noch spannend gewesen. 

Zitat: „Auch wie bei so vielem im Leben kann man im Buddhismus immer weiterlernen und man studiert nie aus.“

Bericht: Julia Ammann, Sarah Dreier, Anissa Eigl, Viktoria Girtler

Fotos: Alyssia Müller, Pia Kuntschik, Rebecca Dittrich-Rofner