BAfEP im SIP

Auch dieses Jahr war unsere Schüler_innenvertretung (Miriam Amann, Anna Vidounig, Katharina Real) beim 1. Schüler_innenparlament (SIP) des Schuljahres 2018/19 vertreten. Da aber nur das Dabeisein zu langweilig ist, gingen wir mit zwei Anträgen bepackt ins Landhaus Bregenz.

Den Tag starteten wir erfolgreich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die uns zum Cafesito in Bregenz brachten. Dort verzehrten wir mit vielen anderen Schüler_innenvertretungen unser Frühstück und tauschten uns untereinander aus. Gemeinsam machten wir uns dann auf den Weg ins Landhaus Bregenz, wo wir auch gleich schon unsere Plätze im Parlament einnahmen. Wer jetzt denkt, dass nur Schüler und Schülerinnen dort sitzen, täuscht sich gewaltig, denn viele Politiker und Politikerinnen waren ebenfalls im Publikum anwesend.

Unsere Schulsprecherin Miriam Amann konnte ihren Antrag „Lit ohne Lid“, in dem es über das Weglassen von Plastikdeckeln beim Kaffeeautomaten geht, vorstellen und sich über das einstimmig angenommen Ergebnis freuen. Auch stellte sie den Antrag „Kaffee ohne schlechtes Gewissen“, in dem es um FAIRTRADE-Kaffee in Automaten geht, vor und konnte ebenfalls ein einstimmiges Annehmen des Antrages feiern.

Erfolgreich, aber müde gingen wir dann ins Bahi, wo wir unseren Tag gemütlich mit anderen Schülerinnen und Schüler ausklingen ließen.

 

SchülerInnenvertretung BAfEP Feldkirch 2018/2019

Weihnachtsgottesdienst – Der Geruch von Panama

Was der Geruch von Panama mit der Krippe von Betlehem zu tun hat, verband Elmar Simma in einzigartiger Weise in seiner Ansprache zum heurigen BAfEP-Weihnachtsgottesdienst. Dabei zeigte er auf, was für ihn persönlich das größte Geschenk an diesen Feiertagen ist. Um den Sinn und Kern des Schenkens ging es der 2a, die den Gottesdienst liebevoll vorbereitet hatte. So war auch die gemeinsame Feier als Schulgemeinschaft inhaltlich und musikalisch ein Geschenk. Als finale Überraschung sang am Ende der diesjährigen Weihnachtsmesse ein Lehrerensemble „Stille Nacht“ in der Originalfassung von Joseph Mohr und Franz-Xaver Gruber zum 200. Geburtstag des weltberühmten Weihnachtsliedes.

Kennenlerntag der 1a in Batschuns

Wir, die Schülerinnen und Schüler der 1a, verbrachten Ende November einen schönen „Kennenlerntag“ im Bildungshaus Batschuns. Es war ein spannender Tag mit tollen Spielen – zur Stärkung der Klassengemeinschaft und zum Thema „Konfliktlösung“. So musste die Klasse beispielsweise zusammen einen Weg durch ein Labyrinth finden, mit Hilfe von „Eisschollen“ gemeinsam zu einem Ziel kommen oder einen Whatsapp-Konflikt lösen. Unsere Referenten besprachen mit uns die Wünsche und Erwartungen an die Klasse und wie wir unsere Klassengemeinschaft stärken können. Zu Mittag bekamen wir ein drei-Gänge-Menü, das uns sehr gut schmeckte. Am Nachmittag ging es mit abwechslungsreichen Spielen und Übungen weiter. Am besten hat uns gefallen, dass wir offen über alles reden konnten und dass unsere Klasse durch den Tag noch mehr zusammengewachsen ist. Im Namen aller SchülerInnen der 1a Klasse möchten wir uns bei den Referenten und bei unserer Klassenvorständin für den schönen Tag bedanken.

 

Text: Mirjam und Julia (1a)      Fotos:  KV Anja Hoffer

Workshop: Förderung der sensorischen Integration

Workshop: Förderung der sensorischen Integration

Für die Studierenden unseres Lehrgangs für Inklusive Elementarpädagogik stand das Wintersemester 2018 im Fach „Spezifika im kognitiv-perzeptiven Bereich“ ganz im Zeichen der Wahrnehmungsförderung und sensorischen Integration. Dazu wurde im November die Ergotherapeutin Carolin Ilg in den Unterricht eingeladen, welche eine besondere Einheit für die Studierenden vorbereitet hat: in einem Stationenbetrieb konnten verschiedene Materialien zur Förderung der sensorischen Integration ausprobiert werden. Ganz im Sinne des „Learning by doing“ stand die Selbsterfahrung im Vordergrund; denn Sinneseindrücke, die selbst erlebt werden, können im Anschluss am Besten in die Praxis umgesetzt werden.

Wir danken Frau Carolin Ilg für diesen interessanten und eindrücklichen Nachmittag.

Text und Bilder: Inge Mäser

Workshop YoungCaritas

Am 13.11.2018 besuchten zwei Mitarbeiterinnen der YoungCaritas unsere Klasse (1b). In den zwei Nachmittagsstunden erfuhren wir etwas über ihre Arbeit und die beiden Mitarbeiterinnen gestalteten einen Workshop zum Thema „Vielfalt erleben“.

Am Anfang stellte sich jede vor und konnte ihre Meinung zu „Rassismus“ äußern. Anhand von Fragen wurden wir in das Thema eingeführt. Wir erhielten Karten, auf denen eine Person stand, in die man sich hineinversetzen musste, wie zum Beispiel ein junges Mädchen, das in der Schule gemobbt wird. Dazu mussten wir einen Fragebogen zu unserer neuen Person ausfüllen.

Durch diese zwei Stunden wurden vielen unserer Klasse klar, dass man Rücksicht auf Mitmenschen nehmen und beeinträchtigten Menschen helfen sollte. Manche haben auch sehr emotionale Momente gehabt, da sie an ihre Vergangenheit erinnert wurden. Wir bedanken uns recht herzlich bei der YoungCaritas für diesen interessanten und teilweise emotionalen Workshop.

Uns ist außerdem durch den Workshop noch klarer geworden, dass wir helfen sollten, egal wo. Sei es auf der Straße, im Bus oder in der Schule. Hilfe wird immer gebraucht. 

Bericht: Carolin Wachter & Lena Ried, 1b

Schülerinnen der 4a präsentieren für unsere schwedischen Gastschülerinnen unserer Schule

General facts about our school

Good morning and welcome to our presentation. First of all we want to tell you some general information about our school. Our school is called BAfEP which is a short term for “Educational Institution for Elementary Pedagogics”. After attending our school for five years we finish with the A-levels and can start to work at a nursery school as a kindergarten teacher. Ten times per year we have to pay 160€ because it’s a private school.  

To be allowed to attend our school you have to pass an entrance test. This test is divided into four parts: sport, communication, music and art. Because it’s the only BAfEP in Vorarlberg there are many applicants that’s why this process is needed to find the most suitable students. This leads to very long ways to school for some of us. A few people from our class need up to two hours to get to school. After these two hours they have to walk up 264 stairs to our classroom.  

An average school day lasts until four or five pm but very often we have one to three hours of freetime additionally to our lunch time. The reason why we have lots of freetime during the school day is that the classes are separated into several small groups for some subjects like guitar or recorder lessons. It’s important that we can play those instruments because we need them in kindergarten.  

There are a few subjects in which we are separated into two groups for example in our creative subjects. It’s typical of our school that being creative is essential. One of our creative subjects is called “Rhythmical Education” where we learn to express ourselves by making music, singing and dancing.  

An example for a school subject in which our whole class is together is Religious Education. It’s an important subject at our school because we are a private catholic school. Regardless of one’s denomination, everyone has to attend two lessons of Religious Education per week. There are five church services per year which are prepared by different classes. The first church service of the year is organized by the teachers.  

Another special subject we want to talk about is Didactics. In these lessons we discuss different important topics about nursery school and we also have to write one test per semester. You can see that it’s a fundamental school subject because we have to attend Didactic lessons through all the five years. The last subject we would like to present you is Pedagogics. During these lessons our teacher informs us about different learning methods, various stages of development and some psychological topics.   

 

Amsterdam

Hello everybody. We would like to tell you about our cultural week we had this year. 

At our school, every class goes on a city trip in their fourth year. This year we went to Amsterdam and our parallel class went to Berlin. Our adventurous week started with an exhausting 10-hour journey. Since our school doesn’t want to pollute the environment any further by traveling by plane, we traveled by train. 

As we arrived late in the evening, we were very tired. On the first evening, there was nothing to do except for eating and sleeping. The youth hostel was like a hotel and the food was also really good, except for the fried onions in yogurt which two girls tried out, but didn’t like. The first thing we did on day two was a boat trip through the canals, where we found out a lot about the history of Amsterdam. 

In the following days, we visited many museums like the Anne Frank Hus, the Rijks museum and the Van Gogh museum. Some museums were really interesting, but not all of us enjoyed them. For example, some students tried to adjust figures and pictures in the museums. However,  we also had a lot of free time where we explored the city on our own, went shopping and took a lot of photos. 

One of our highlights was when we went to the sea north of Amsterdam. Most of us went for a swim, even if the water was really cold, and others enjoyed a walk on the beach. Mr. Dönz, our German teacher, went with us and also allowed us to try and order a beer, though that didn’t work because most of us were still under eighteen. 

On our journey home, it took us a lot longer and cost us more nerves. Instead of 11 hours of traveling as planned, the journey took us 14 hours and we also had to catch 11 different trains. We also had a 2-hour stopover in Cologne because we missed a train. While there, some of us went up the Cologne Dom to pass the time and enjoy the view.

 

Celebrations 

“Einstandsfest”

Every year the second grade has to welcome the new classes. This happens through a ritual called “Einstandsfest” where the unsuspectable first class students get kidded. For example, they have to make a dance choreography to win a journey to Munich. Of course, everything is a big joke. There is a big buffet for the first class students afterwards where they get to know each other. 

Halbzeitfest 

Usually there is a party after the half of our education. The students have to organize the party by themselves and celebrate that they only have 2,5 of 5 years left. Teachers are not allowed to take part. After a long oozy night the students go to school immediately. Traditionally every class makes t-shirts with a funny quote on it. Now we want to show you a few pictures of our half-time-party.

Käpplefest

In the last year of school everybody gets a small cap for the matura. In this year of graduation (the fifth year) there is a party to inaugurate the caps. At this party the teachers fill the caps with champagne and the students have to drink it.

Maturaball

Also in the year of graduation the prom takes place. All the family members are invited to this celebration and the students make a show. Every prom has its own topic and everybody who wants to come has to buy a ticket.

Adventkalender 2018

Unser diesjähriger Adventkalender hat sich das „geöffnete Herz“ zum Thema gemacht:Religiös gesehen als Sinnbild für die voranschreitende Öffnung und Vorbereitung auf Weihnachten – das Herzensfest – hin.

Gestalterisch gesehen als Rosette, die Tag für Tag mehr Licht und mehr Farbe von sich zeigt.

Die Schüler und Schülerinnen der 1b-Klasse haben sich im Religions- und BE-Unterricht Gedanken gemacht, was es für sie bedeutet, ihr Herz zu öffnen: Herzlich, freundlich, verständnisvoll, vertrauensvoll, humorvoll, liebevoll, aufmerksam zu sein. Der Ausdruck davon findet sich in individuellen Farb- und Formgebungen wieder.

Die täglich aufs Neue bewusst getroffene Entscheidung auf unsere Herzen zu hören, lässt das Dunkel immer mehr zurückweichen und das Farbenspiel der Liebe erstrahlen.

Bericht und Foto: 1b und Maga. Rebecca Dittrich-Rofner, Maga. Verena Rupert

 

Tag der offnen Tür an der BAfEP 2018

Immens groß war das Interesse vergangenen Samstag beim Tag der offenen Tür an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) im Institut St. Josef am Feldkircher Ardetzenberg. Die Schule zeigte einmal mehr, was alles in ihr steckte. Motivierte Schülerinnen und Schüler führten die zahlreichen Gäste durch die einzelnen Stockwerke und Zimmer und vermittelten ihnen somit einen umfassenden Einblick in den pädagogischen Alltag der traditionsreichen Bildungseinrichtung. So konnten sich die vielen Interessierten einen guten Überblick verschaffen, wie es um Allgemeinbildung, Elementarpädagogik mit Didaktik, inklusiver Pädagogik, dem Auslandspraktikum Erasmus+, der Praxis im Praxiskindergarten sowie Kolleg und Hort steht. Die diesjährigen Schwerpunkte wurden auf das musikalische Curriculum gelegt. So gab es stimmige Konzerte im Musiksaal und auch Kostproben aus dem Rythmikunterricht, wo heiter gesungen, auf Stabspielen musiziert, rhythmisch gesprochen, in Bewegung gestaltet und mit Boomwhackers improvisiert wurde. Die vielen lachenden Gesichter von aktuellen wie ehemaligen Schülern, die familiäre und heimelige Atmosphäre der Schule lud zum Verweilen ein, was viele im Café, einem Ort der Begegnung und Gespräche, nutzten. Wissenswertes zur Eignungsprüfung sowie Reife- und Diplomprüfung durfte natürlich auch nicht fehlen. Auch im Turnsaal und den Kreativräumen warteten Schüler auf die Gäste und zeigten anschauliche Arbeiten aus dem aktuellen Schuljahr. So erfuhr der Besucher, welche kreativen Objekte etwa aus Zeitungspapier gezaubert werden können. Einmal mehr gelang ein toller Anlass.

Text und Fotos: Bandi Koeck