Stop Motion Workshop mit Monika Hehle und der 4a2

Ein Aufeinandertreffen auf höchster Ebene: Die begabte Zeichnerin und erfolgreiche Buchautorin Monika Hehle arbeitete 3 Nachmittage mit der ideenreichen und überaus engagierten BE-Gruppe der 4a2. Der Weg dorthin bereitete große Freude, auch die Ergebnisse sprechen für sich. An dieser Stelle darf auch ein Dank an Sabine Benzer vom Vorarlberger Kulturservice nicht fehlen, die das Projekt finanziell unterstützt hat.

Gerhard Petter

Geschichtenprojekt mit Sabine Mähr und Leonardo Rosales_ finanziert vom Vorarlberger Kulturservice

Im Rahmen des Rhythmikunterrichts mit Veronika Kind wurde uns (4b2) an zwei Terminen die Möglichkeit geboten, einer Geschichtenerzählerin zuzuhören. Sabine Mähr erzählte uns auf lebendige Art und Weise die Geschichte von Nasruddin und seinen Leiden mit dem Marmeladebrot. Durch ihre vielseitigen Erzähltechniken und verrücktesten Instrumente zog sie uns in ihren Bann. Für unsere Arbeit im Kindergarten war die Erzählung besonders von Vorteil, da wir uns die Techniken abschauen konnten. Die Art, wie sie mit Mimik und Gestik die Geschichte zum Leben erweckte, ist im Kindergarten genauso umsetzbar. Die Art, wie sie die Pausen gesetzt hat, Instrumente und auch Bewegung mit eingebaut und die Stimme verstellt hat, war für uns etwas ganz Neues und zeigt bestimmt auch bei den Kindern eine besondere Wirkung.

Beim zweiten Termin wurde Sabine Mähr tatkräftig von Leonardo aus Argentinien unterstützt. Er begleitete die Geschichte auf seinem Saxofon. Die Geschichte bekam durch die Musik ein besonderes Flair und wurde noch lebhafter und spannender von uns allen erlebt. Wir durften auch selbst auf unterschiedlichen (Trommel-)Instrumenten spielen, haben gemeinsam musiziert und uns über unsere Erfahrungen ausgetauscht.

Es war ein besonderes Erlebnis, von dem wir sehr profitieren können. Wir konnten für uns viel aus der Geschichte mitnehmen und sprechen noch einmal einen großen Dank an Sabine und Leonardo aus.  

Finanziert wurde dieses Projekt vom Vorarlberger Kulturservice. Herzlichen Dank dafür!

Bericht: Noah Achleitner, Viktoria Girtler und Angelina Feuerstein

Fotos: Veronika Kind

Weiße Fahne


„Seit Mittwoch (16.06.21) weht wieder einmal die weiße Fahne vom Balkon der Direktion der BAfEP. Das bedeutet, dass alle Kandidat/innen die Reife- und Diplomprüfung bzw. die Diplomprüfung positiv abgelegt haben. Mit Freude und Stolz gratuliere ich den Absolvent/innen der 5a, der 5b, des Kollegs A und des Kollegs B. Sie haben auch in diesen besonderen Zeiten viel Engagement und Ausdauer bewiesen.

Dir. Mag. Ilse Klima

Workshop Waldpädagogik

Wir, die 3b, besuchten am 21.5.2021 die Waldschule Bodensee. Mit viel Motivation durften wir während des Praxisunterrichts einen aktiven Waldpädagogik Workshop erleben.

Gewappnet, mit voller Regenmontur, ging es nach einer kurzen Vorstellungsrunde direkt mit der ersten Suchaufgabe in den Wald. Wir konnten unterschiedliche Spiele für verschiedene Altersstufen kennenlernen und uns selbst in diesen erproben. Gemeinsam haben wir viele Impressionen des Abenteuerraumes Wald kennengelernt. Zwischendurch wurde unser Wissen durch kurze theoretische Einschübe erweitert.

Es war ein sehr erlebnisreicher und naturverbundener Tag im Wald. Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Führern, Karin Müller-Vögel und Rafael Fetz. Ebenso sagen wir danke zu unseren Praxislehrerinnen Sabine Venier und Theresia Egger, die uns den Ausflug ermöglicht haben.

Text: Anna Matt, Angelina Almberger, Laura Bolter, Lisa Burtscher

Buddhistisches Kloster Letzehof

Der Anstieg zum Kloster war eine kleine Herausforderung für uns. Frau Dittrich versicherte uns, dass es nicht bei allen Klassen zuvor (fast) ohne „Gjömr“ funktioniert hat. Für uns hat es sich rückblickend sehr gelohnt, denn es war eine interessante Erfahrung und sehr lehrreich ein buddhistisches Kloster zu besuchen. Die Räumlichkeiten mit den dazugehörigen Materialien kennenzulernen war für uns eine große Bereicherung. Erstaunlicherweise leben derzeit nur zehn Mönche in diesem buddhistischen Kloster. Themen wie Tod, Liebe, Wiedergeburt und Respekt wurden durch gemeinsame Überlegungen, intensive Gespräche und gestellte Fragen verinnerlicht. Neu für uns waren die acht Phasen des Sterbens und anderen Sicht- und Lebensweisen, wie zum Beispiel der Hintergrund von respektvollem Umgang. Fragen wie „Was ist der Geist? Was ist der Körper? Was ist die Person?“ gehen uns noch immer durch denk Kopf, da es keine wirkliche Antwort dafür gibt. Unsere Frage, ob man als Stein wiedergeboren werden kann, wurde jedoch von einem Mönch beantwortet. Die Erklärung lautete, dass dies eher nur in den seltensten Fällen möglich wäre, denn normalerweise wird man als Lebewesen wiedergeboren. Leider waren wir so in unser Gespräch vertieft, dass wir keine Zeit mehr für eine Führung hatten. Dies wäre sicher auch noch spannend gewesen. 

Zitat: „Auch wie bei so vielem im Leben kann man im Buddhismus immer weiterlernen und man studiert nie aus.“

Bericht: Julia Ammann, Sarah Dreier, Anissa Eigl, Viktoria Girtler

Fotos: Alyssia Müller, Pia Kuntschik, Rebecca Dittrich-Rofner

PERSPEKTIVEN – Lernende der BAfEP stellten im Pulverturm in Feldkirch aus.

Gerade in diesen Zeiten braucht man oft Gelassenheit und Geduld. 

Schon mehrmals angedacht, einmal fertig organisiert, dann wieder coronoabedingt abgesagt. Das Organisationsteam unter der Leitung von Gerhard Petter und die Schüler/innen der BAfEP brauchten für die Verwirklichung dieser Ausstellung einen langen Atem.

Aber am 30.4.21 war es dann soweit: zwar ohne Vernissage, aber mit viel Freude wurde die Ausstellung im Pulverturm eröffnet.

Besonders begeisterte Besucher/innen kamen am 06.05. vorbei – die Kinder unseres Praxiskindergartens Blasenberg, die zuvor von Corinna Hefel fotografiert wurden. Ihre Fotos wurden in schwarz/weiß und in elliptischer Form auf einen weißen Hintergrund gelegt, auf dem die Schüler/innen zum Thema passende Schlüsselworte mit schwarzen Stiften schrieben. Groß war die Freude, als sie sich selbst auf den Bildern erkannten.

Hier einige Beispiele, der, von verschiedenen Klassen, beigesteuerten Kunstwerke:

1. Klassen: 

„Me, myself and I“ – Selbstportraits, die Perspektive mal ganz auf sich gerichtet, ausgehend von einem Foto, umgesetzt mit Tuschfeder und Aquarellfarbe.

„Expelliarmus“ – eine Textpassage aus „Harry Potter“ gab den Impuls, im Werkunterricht einen Zauberstab zu bauen, der unsere Perspektive auf das Magische richtet.

„Drachenbau“ – die Perspektive in den freien Luftraum erweitern: Papierbatik, exakte Konstruktion mit Bambusstäben, schon heben die Drachen ab.

Kolleg D: 

„Denken wie eine Morchel“ – sich in einen Pilz versetzen, aus der Perspektive eines Suchenden, aus tonklumpen geformt und dann naturgetreu bemalt.

Klasse 4a: 

„Stickermania“ – die Tierwelt aus der Perspektive von Jugendlichen, detailgetreu mit Bleistift umgesetzt. Eine andere Perspektive: die aus Pappelsperrholz verschränkten Tierköpfe.

Klasse 3b1:

„Right Livelihood Awards“ – die Preisträger/innen dieses „alternativen Nobelpreises“ wurden von den Schüler/innen durch ihre Themen porträtiert.

(Beschreibungen aus der Pressemappe der Ausstellung)

An dieser Stelle möchte ich ein großes Dankeschön an Gerhard Petter, seine Fachkolleg/innen sowie an die teilnehmenden Schüler/innen und Studierenden richten. 

Es war eine bemerkenswerte Ausstellung in einem bemerkenswerten Ambiente.

Bericht: Dir. Mag. Ilse Klima

Die 2a lässt die Kugel rollen

Kugelbahn von Sümeyye Meseli

Kugelbahn – der Auftrag (Distance Learning) lautete:

 

Liebe Schülerinnen,

baut eine Kugelbahn mit maximal 80cm Höhe (ca. Tischhöhe). Das Material kann Karton oder Recyclingmaterial sein. Die Kugel soll möglichst lange rollen. Zum Schluss werdet ihr die Zeit stoppen, damit die Gewinnerin festgestellt werden kann.  Neben der Zeit sind auch die Ideen wichtig: Loopings, Kurven, Wippen… natürlich wären auch Geräusche interessant. 

Alles klar?

Die im Auftrag formulierte Beschränkung auf die Fallhöhe (80cm) wurde aufgehoben. Die Gewinnerin aufgrund der Zeit zu küren, wäre bei dem gebotenen Ideenreichtum ungerecht gewesen. 

Bericht von Wolfgang Herburger

Bereuter Christina

Sohler Carolin

Röthlin Tabea

Hartmann Annalena

Ender Sophia

Bianco Elisa

 

 

Barta Helena

Philosophieolympiade

In diesem Schuljahr haben 19 Schüler und Schülerinnen der dritten Klassen an einem schulinternen philosophischen Essay-Wettbewerb teilgenommen, der mit einer Teilnahme an der diesjährigen Philosophieolympiade gekoppelt war. Die besten drei Essays (von Eva Fink 3a, Alicia Zuschlag 3a und Anna Matt 3b) wurden für den Landeswettbewerb eingereicht, der beste Essay, den laut Jury (Jürgen Pfeifer und Julian Pehlivan) Anna Matt verfasst hatte, wurde vergangenen Mittwoch im Rahmen einer kleinen Preisverleihung gekürt. Den Essay gibt’s hier zum Nachlesen 
(Info zum Ablauf: die Teilnehmenden hatten 4 Stunden Zeit, zu einem von vier zentral vorgegebenen philosophischen Zitaten einen Essay zu verfassen). Ziel ist es, diesen Schulwettbewerb im Rahmen der jährlichen Philosophieolympiade an unserer Schule zu etablieren. Für nächstes Jahr hoffe ich, dass noch mehr Pädagogikklassen teilnehmen werden. 

Ich bedanke mich bei allen Beteiligten, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, Jürgen Pfeifer und Dir. Ilse Klima. 


Julian Pehlivan

LIP Valet

Nach fünf intensiven Semestern wurden am Freitag den 18 Absolventinnen des Lehrgangs für inklusive Elementarpädagogik die Diplomzeugnisse überreicht. Leider musste aufgrund der Beschränkungen auf ein „rauschendes Fest“ mit Freunden und Angehörigen verzichtet werden. Doch die SOKIs ließen sich davon die Freude über ihren Erfolg nicht trüben. Ein letztes Mal in dieser Runde gemeinsam mit den anwesenden LehrerInnen und Lehrbeauftragten mit einem Glas Sekt anzustoßen und Erinnerungen an die vergangenen Semester auszutauschen tat allen wohl und erleichterte den Abschied. 

Ich wünsche Euch Alles Gute, unsere Wege werden sich sicherlich wieder kreuzen.

Barbara Schmölz