Our English Language Assistant

Hi, my name is Hamish Lucas and I come from the Lake District in the north of England, although for two years I have lived in Scotland, near Glasgow. I am really happy to be teaching as an English Assistant in Vorarlberg, especially the BAfEP here in Feldkirch. I hope that by being a native speaker I can help the students improve their English, have fun in the classroom and learn more about English culture! (I should also say that I do not support Brexit and I will be campaigning to stay in the European Union!) In return I am looking forward to learning a lot more about Austrian/Vorarlberg culture – especially the food (Kasspätzle for example)! I love the outdoors so I am also looking forward to going hiking and skiing in Vorarlberg and Tirol, as well as travelling around Austria and Europe. I would like to thank the amazing teachers here too at the BAfEP for having me and making me feel so welcome, this is a great school with great students!

 

Verschwitzt und zusammengewachsen

Zwei starke Teams stehen sich gegenüber. Auf der einen Seite die Flamingos und auf der anderen Seite die roten Krabben. Sie liefern sich ein spannendes Duell. Die Flamingos sind besetzt durch die beste Stürmerin Frau Jörg und die erstklassige Torfrau Frau Hoffer, die sich in ein Spiel gegen ihre Schülerinnen und Schüler trauen. Doch bald war klar, wer gewinnen würde. Und es sind bedauernswerterweise nicht die Flamingos.

So oder so ähnlich verlief der eine oder andere Abend der 2. Klassen bei der Sommersportwoche vom 16. bis zum 20. September 2019. Schon frühmorgens starteten wir mit motivierender Musik in den Tag, um uns auf unser tägliches Training vorzubereiten. Wir verbrachten unsere Zeit entweder auf dem Wasser, dem Tennisplatz, dem Reiterhof oder auf dem Mountainbike. Nach unseren jeweiligen Kursen durften wir selbst entscheiden, wie wir die freien Stunden verbringen. Es wurden auch Zusatzprogramme angeboten, wie Inlineskaten und Klettern, was bei uns Schülerinnen und Schülern sehr gut ankam. Es war eine sehr erlebnisreiche und schöne Woche, in der sich die beiden Klassen besser kennenlernten und zusammenwuchsen. Vor allem durch den letzten Abend am Lagerfeuer, an dem gemeinsam getanzt und gelacht wurde.

Bevor wir den Heimweg antraten, hatten wir noch kurze Freizeit in Salzburg und durften ein Einkaufszentrum besuchen, in dem wir einige Mitbringsel für zuhause kauften.

Wir, die 2. Klassen, möchten uns vor allem bei den begleitenden Lehrpersonen Frau Hoffer, Frau Häfele, Frau Jörg und Herrn Pfeifer bedanken. Es war eine unvergessliche Woche!

Text: Theresa Vögel und Fabiola Fink (2a)

Fotos: Anja Hoffer

Warum Regenschirm und Segen gut zusammenpassen?

Starkregen, kühle Temperaturen, Matsch und die Aussicht auf einen Fußmarsch – alles nicht gerade Voraussetzungen, die begeistern, nach draußen zu gehen.  Und trotzdem irgendwie mehr als passend für den 9. Oktober 2019 und die Maturawallfahrt unter dem Thema „Mit allen Wassern gewaschen“. Gut ausgestattet mit Regenschirmen machten sich die 5. Klassen auf den Weg, der für manche aufgrund des Wetters herausforderte und die Motivation nicht aller Begleiter war. Doch das Ziel dieses Weges – das Kloster Mehrerau in Bregenz – erreichten dennoch alle (fast) trocken. Immer noch unterwegs sind wir hingegen auf einem Weg, der weitaus anstrengender und herausfordernder werden wird, als die bereits gegangene Wallfahrt. Das Ziel hier: Matura. Nötig sein wird auch dabei eine große Portion an Motivation und Durchhaltevermögen sowie Zusammenhalt. Und um vor eventuell auftretenden Unwettern während der Zeit davor geschützt zu sein, holten wir uns mit der Maturawallfahrt noch etwas Segen.

 

Nach einem gemeinsamen Frühstück, bei dem sich auch die eine oder andere Möglichkeit für ein Gespräch mit dem Bischof bot, starteten wir mit der Wallfahrt. Gemeinsam mit unserem Begleiter diskutierten wir gleich zu Beginn über verschiedene Sprichwörter zum Thema Wasser. Nach kurzer Zeit erreichten wir den ersten Sammelpunkt, an dem wir gemeinsam eine Bibelstelle lasen und dazu angeregt wurden, uns Gedanken darüber zu machen. Auf den weiteren Wegstücken beschäftigten wir uns mit Fragen wie: „Wo werde ich gebraucht?“ oder „Was sind Stürme in meinem Leben?“. Auch die Frage: „Wie passiere ich dieses matschige und nasse Wegstück, ohne meine Schuhe dreckig zu machen?“ kam bei manchen von uns früher oder später auf. Bei weiteren Stationen standen dann der Teamgeist und die Gemeinschaft aber auch die eigene Beziehung zu Gott im Vordergrund. Abschließend fand eine Messe gemeinsam mit allen teilnehmenden Klassen statt, bei der vier Schülerinnen unserer Schule Fürbitten vorlasen. Nach der Messe, die uns nochmals Kraft und Stärke für unser letztes Schuljahr mitgab, stärkte uns ein von der Diözese bereitgestelltes Mittagessen für die anstehende Maturaball-Generalprobe am Nachmittag.

 

Bedanken möchten wir uns bei Frau Dittrich-Rofner und Herrn Pepelnik, die sich gemeinsam mit uns auf den Weg gemacht haben und uns halfen, an diesem Vormittag Kraft zu tanken für die ereignisreiche und anstrengende Zeit, die uns bevorsteht.

 

Bericht: Magdalena Ender und Laura Mähr, 5a

Lessing und die 3a in der Johanniterkirche

Dienstagmorgen, der Raum, in der sich die 3a befindet, wird teils von dunstigem Herbstlicht durchflutet, das durch die im Osten liegenden, schlichten Fenster dringt. Sie sind die einzige Lichtquelle, abgesehen von den 400 Opferlichtern in der Johanniterkirche, von denen ein Teil brennt.

Wir befinden uns in einem Gebäude mit Geschichte, der Johanniterkirche, dessen Fassade sich in das Stadtbild ohne weiteres einzugliedern scheint, doch dessen Inneres sich in abstrakter und ungewohnter Weise von der umliegenden Altstadt abhebt. Heute bietet sie Raum für zeitgenössische Kunst, in welchem sich aktuell ein im Durchmesser sieben Meter großer Ring befindet, es ist die Verbildlichung der Ringparabel. Eines der wohl berühmtesten Gleichnisse für Toleranz, nach Gotthold Ephraim Lessing, einem Schriftsteller und Dichter der Aufklärung.

In jeweils einer Performance zu Beginn und Ende der Installation des Künstlers Marbod Fritsch werden die Kerzen durch zahlreiche Anhänger von sieben verschiedenen Religionen entzündet. Vor dem Altar befindet sich der, ebenfalls aus Opferlichtern gestaltete, überdimensional  große Titel der Kunstaktion „Remain In Light“, der zugleich auch Titel einer der erfolgreichsten Popalben aller Zeiten, der „Talking Heads“. ist.

Nach einer Stunde verlassen wir diesen ungewöhnlichen Raum und sind wieder Teil des vormittäglichen Alltagstreibens auf dem Feldkircher Marktplatz. Eine Exkursion, die zum Nachdenken anregt.

Bericht: Linda Rupp, 3a

Fotos: MMag.aChristine Vonbrül

 

Miriam Amann – eine verdienstvolle Schulsprecherin

Zwei Jahre war Miriam Amann Schulsprecherin unserer Schule. Mit sehr viel Engagement und Gespür hat sie sich für die Interessen der SchülerInnen  tatkräftig eingesetzt, eigene Ideen umgesetzt und mit ihrem Team zu einem ausgezeichneten Schulklima beigetragen. Sie war zusätzlich auch in der Landesschülervertretung im Einsatz und  brachte im Landesschülerparlament mehrere eigene Anträge ein. Dir. Gerhard Frontull bedankte sich bei Miriam Amann für ihre ausgezeichnete Arbeit und die sehr gute Zusammenarbeit und wünschte ihr alles Gute für ihre bevorstehenden Maturaprüfungen.

Rhythmikeinheit im Antoniushaus

Am Freitag, den 14. Juni 2019, durften wir, die 4b2, gemeinsam mit unserer Rhythmiklehrerin Veronika Kind das Seniorenheim im Antoniushaus besuchen. Dort haben wir mit einigen BewohnerInnen des Hauses eine Rhythmikeinheit zum Thema „Meer“ gestaltet. Vor der Rhythmikeinheit waren wir alle sehr gespannt, wie die Einheit mit den TeilnehmerInnen ablaufen würde, da wir sonst mit der Zielgruppe zwischen 3 und 6 Jahren arbeiten. Gemeinsam mit den SeniorInnen haben wir gesungen und mit Instrumenten gespielt. Wir Schülerinnen gestalteten ein Gedicht mit dazu passenden Instrumenten und tanzten gemeinsam mit den TeilnehmerInnen zum Musikstück „Die Moldau“ von Friedrich Smetana mit Chiffontüchern.

Die Rhythmikeinheit hat ausschließlich im Sitzen stattgefunden. Das ist ein großer Unterschied zu unseren Rhythmikeinheiten mit Kindern.

Uns Schülerinnen hat es besonders berührt, dass die SeniorInnen so gut mitgemacht haben. Sie haben uns wie richtige Dirigenten dirigiert und uns auch persönliche Einblicke in ihr Leben gewährt. Die schönste Anerkennung für unsere Bemühungen haben wir durch die strahlenden Gesichter und das positive Lob der Damen und Herren bekommen. Für uns Schülerinnen war es eine neue und spannende Erfahrung, die Rhythmikeinheit im Seniorenheim durchzuführen. Vielen Dank an Frau Karin Blenke, welche die Zusammenarbeit ermöglicht hat.

Saskia Stöckl, 4b

Sporttag 2019

Am Dienstag, den 02. Juli 2019, fand der Sporttag der BAfEP – wie alljährlich – im Schwimmbad Rheinauen bei idealen Bedingungen statt. In den Volleyball- und Völkerball-Turnieren wurde rasante Action und voller körperlicher Einsatz geboten. Daneben kam aber auch der Spaß im Jux-Turnier und bei den Darbietungen der originell kostümierten Fangruppen nicht zu kurz. Für die Organisation waren in diesem Jahr die Schülerinnen der 3B-Klasse verantwortlich, tatkräftig unterstützt von unseren Sportlehrerinnen Doris Matt und Maria Wolf-Martinelli – ein wahres „Dream Team“,  wie man am reibungslosen und fast verletzungsfreien Ablauf erleben durfte. Am Ende konnten sogar zwei glückliche Sieger gekürt werden. Vielen Dank an alle Beteiligten für einen gelungenen und erlebnisreichen Tag!

 

Bericht und Fotos: Wolfram Schurig

Exkursion in die Moschee nach Götzis

 

Am 19. Juni 2019 besuchen wir, die 3b, im Rahmen des Religionsunterrichtes mit Frau Dittrich-Rofner und Frau Hagen die Moschee in Götzis. Als wir bei der Moschee angekommen waren, erkannten wir das Gebäude zuerst nicht als Moschee, weil wir sie uns prunkvoller vorgestellt hatten. Es ist nämlich ein altes Firmengebäude. Bevor wir die Moschee betraten, mussten wir die Schuhe ausziehen. Drinnen begrüßte uns schon unsere Referentin, Frau Tuba Calim. Sie ist eine islamische Religionslehrerin, derzeit in Karenz. Es war auch ihre Sohn, welcher uns gelegentlich ablenkte, und ihre Mutter als Babysitterin dabei.

Sie erzählte uns die wichtigsten Dinge über den Islam, die Regeln und den Aufbau der Moschee. Ihr war es ein großes Anliegen uns ihre Religion verständlich zu erklären. Während sie uns von ihrer Religion erzählte, bemerkte ich Gemeinsamkeiten zwischen dem Christentum und dem Islam. Sie glauben auch nur an einen Gott und auch an den Propheten Isa – bei uns Jesus, außerdem haben sie ähnliche Werte wie Nächstenliebe.

Im Anschluss durften wir ihr einige Fragen stellen. Besonders interessierte uns ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Meinung zu Themen wie dem IS und was andere über ihre Religion denken. Sie grenzte dabei den Islam ganz klar vom IS ab, denn Muslime dürfen keine Menschen umbringen, sondern sollten in Frieden gemeinsam leben und andere Religionen akzeptieren.

 

Geschrieben von Michaela Amann, 3b.

 

Exkursion ins Buddhistische Kloster

Am 20.05.2019 durften wir – die 4a Klasse – die spannende Erfahrung machen, das Buddhistische Kloster in Frastanz gemeinsam mit unserer Religionslehrerin Frau Dittrich–Rofner anzusehen und dort in einem Gespräch mit einem Mönch viele interessante Hintergrundinformationen über den Buddhismus zu bekommen.  Dafür hatten wir von der zweiten bis zur vierten Schulstunde Zeit.

Im Kloster angekommen, versammelten wir uns in einem Raum, welcher mit Buddhas, Teppichen und Orchideen an den Fensterbänken gestaltet war. Dort erzählte uns der Mönch – Herr Gassner – einiges über den Buddhismus, die Ansichten der Buddhisten und sein persönliches Leben.

Er wuchs in Vorarlberg in einer katholischen Familie auf und war immer schon eine Person, welche viele Fragen stellte und den Dingen auf den Grund gehen wollte. Er studierte an der ETH in Zürich, da er technisch und wissenschaftlich sehr interessiert ist und war dort auch in einer Beziehung mit einer Frau aus Nepal. So kam er auch zur buddhistischen Religion, die er zuerst – wie fast alles andere auch – kritisch betrachtete. Nach einem Gespräch mit einem Buddhisten, der keiner seiner Fragen auswich und für alle eine perfekte präzise formulierte Antwort hatte, war er aber von dieser Religion überzeugt und beschloss, ins Kloster zu gehen.

Das Kloster in Frastanz, der Letzehof, wurde ihm vererbt. Er betonte, dass es auch für Mönche nicht einfach ist, ohne ein Einkommen das Geld aufzubringen, da man als Mönch ca. 500 € pro Monat benötigt, was viele Menschen gar nicht wissen.

Ich fand es sehr informativ, Herrn Gassner zuzuhören. Da wir auch Fragen stellen konnten, sprach er genau die Bereiche des Buddhismus an, die uns interessierten. Allerdings finde ich die Grundeinstellung des Buddhismus seltsam, da es darum geht, sich selbst zu befreien, indem man selbst gute Taten macht. Dadurch macht man also alle guten Dinge, die man für andere macht (z.B.: Eltern ehren) im Prinzip für sich selbst, damit man selbst ins Nirvana kommt. Das finde ich sehr schade – sollte man nicht gute Dinge tun, um anderen eine Freude damit zu machen? Es fielen mir aber auch Dinge am Buddhismus auf, von denen ich lernen kann. Besonders ansprechend ist dabei für mich die Selbstbeherrschung, die Achtung vor allen Lebewesen sowie die Entspanntheit und die Ruhe, die dieser Mönch ausstrahlte.

Ich bin sehr froh, dass ich diesen Einblick in das buddhistische Leben bekommen haben, weil es meinen Horizont erweitert hat und ich nun noch vieles mehr über diese Religion weiß.

 

Bericht: Ellen Warth, 4a