Workshop mit Veronika Kinsky

Die Schülerinnen der 4.Klassen erlebten am Freitag, den 12.Oktober 2018 einen abwechslungsreichen, praxisnahen und rhythmisch-beschwingten Vormittag mit Veronika Kinsky, Lehrende an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien, Leiterin des Fachbereichs für Elementare Musikpädagogik.

„Musikalisch bewegte Arbeit mit Bilderbüchern“ –  so lautete das Thema des Workshops. Veronika Kinsky nahm uns alle mit auf eine „lustige Froschreise“ (gleichnamiges Bilderbuch von James Krüss und Lisl Stich, Boje-Verlag 2011) und zeigte den Schülerinnen, wie Bilderbücher in einer Rhythmikeinheit mit Liedern, rhythmischen Sprüchen und weiteren Spielideen vertieft erlebt werden können. Sie machte den Schülerinnen Mut, selbst Lieder und Sprüche zu einem Bilderbuch zu erfinden.

Was die Schülerinnen zum Workshop sagen:

„Die Geschichte konnte nicht nur gefühlt, sondern auch erlebt, gespürt und mit allen Sinnen wahrgenommen werden.“

„Man konnte viel selbst tun und sich mit den eigenen Ideen einbringen.“

„Der Workshop war sehr hilfreich für die Praxis.“

„Ich fühlte mich in meine Kindheit zurückversetzt, der Workshop bleibt mir sehr positiv in Erinnerung.“

(Bericht: Veronika Kind, Lehrerin für Rhythmisch-musikalische Erziehung)

Religionspädagogischer Tag in Batschuns

Am Donnerstag, den 3.10.18, durfte die 4a einen Tag im Bildungshaus Batschuns verbringen. Uns wurde die Religionspädagogische Arbeit mit Kindern im Kindergarten näher gebracht – sowohl theoretisch als auch praktisch. Es gab genügend Möglichkeiten, uns einzubringen und unsere eigenen Meinungen zu präsentieren.

Oftmals gehen Kindergartenpädagoginnen das Thema Religion sehr vorsichtig an, da Religion oft mit einem Gottesbild in Verbindung gebracht wird. In der heutigen multikulturellen Gesellschaft gibt es viele verschiedene Gottesbilder und darum ist es umso schwieriger, dieses Thema im Kindergarten zu vermitteln und einen Weg zu finden, bei dem alle Religionen bzw. Gottesbilder Platz haben. Darum war es sehr hilfreich, einen solchen Tag zu erleben, da uns gezeigt wurde, dass es nicht immer die Worte Gott, Jesus oder Religion braucht, um eine religionspädagogische Einheit zu gestalten.

Nachdem wir eine Einheit miterleben durften und uns die Theorie erklärt wurde, konnten wir in Gruppen selbst eine Einheit gestalten. Jede Gruppe bekam einen Begriff z.B. Stern. Nun durften wir überlegen, wie wir dieses Thema umsetzten wollen. Das war sehr gut, da wir zum eigenständigen Denken und Tun angeregt wurden. Uns wurde die ‚Angst‘ genommen, das Thema Religion im Kindergarten umzusetzen, da uns gezeigt wurde, wie vielfältig Religion vermittelt werden kann. Nun fühlen wir uns für die religionspädagogische Arbeit gut vorbereitet.

Gianna De Crescenzo, Schülerin der 4a Klasse

 

Die Stille war fast greifbar, als eine Chiffonblüte nach der anderen von den SchülerInnen geöffnet wurde. So begann der Workshop des religionspädagogischen Orientierungstages der 4A im Bildunghaus Batschuns. Vorbereitet und eingeladen haben die Religionspädagoginnen Rebecca Dittrich-Rofner, Hannerose Koch-Holzer und Christine Vonbrül.

Ein begehbares Spielefeld „Mensch ärgere dich nicht“ lud anschließend alle ein, sich mit den eigenen spirituellen Erfahrungen auseinander zu setzen. Surrend, wie in einem kleinen Bienenstock, tauschten sich die Schülerinnen und Schüler aus.

Im Anschluss wurden im Plenum die didaktischen Prinzipien und der Aufbau einer „Anschauung“ erarbeitet. Das eigene Erleben, Reflektieren, Tun und Beschreiben stand im Laufe des Vormittages im Vordergrund.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen begann die Phase des Selbsterarbeitens. In Kleingruppen beschäftigten sich die SchülerInnen mit verschiedenen Symbolen, wie zum Beispiel Kreis, Stern, Krippe, Rose und entwickelten die einzelnen Teile einer „Anschauung“. Diese wurden im Anschluss präsentiert, wobei die gemeinsame Reflexion von allen als sehr gewinnbringend empfunden wurde.

Sabine Venier, Praxislehrerin

 

2b Biologie Ökosystem Wald – Ausflug in den Wildpark

2B Biologie Ökosystem Wald

Ausflug in den Wildpark

Als ich in der Biologiestunde am Mittwoch ankündigte, dass wir am Freitag, den 28.09.18 in den Wald gehen werden und unter anderem eine kleinere Gartenschaufel, eine Lupe und Gefrierbeutel brauchen werden, gab es einige skeptische Blicke, aber auch viele Fragen, wie z.B.: «Warum brauchen wir eine Gartenschaufel?» oder «Wer hat eine Lupe zuhause?». Jedoch sind dies alles Hilfsmittel, die Forscher in dem Forschungsgebiet der Botanik brauchen. Auch die 2b durfte an diesem Freitag in die Rolle der Forscher schlüpfen, um den Wald einmal von einer anderen Seite zu betrachten. Doch die Welt der Forschung besteht aus vielen Hürden und unsere Hürde wartete gleich schon bei der Schule und zwar die (sehr!!) steile Treppe in Richtung Wildpark. Hier kamen wir alle zusammen relativ schnell ins Schwitzen und wünschten uns wahrscheinlich alle innerlich, dass wir irgendwo anders wären als auf dieser Treppe. Wir haben es aber alle geschafft und als wir im Wald angekommen sind, machten sich die Schüler/innen in ihren jeweiligen Forschungsgruppen an die Arbeit. Was waren also nun die Aufgaben und wofür brauchten sie schlussendlich die Gartenschaufel, Lupe und Gefrierbeutel?

Die Arbeitsaufträge bestanden aus einem Theorieteil mit Beobachtungen über (a) das Ökosystem Wald, (b) die Stockbauwerke des Waldes, (c) die Waldarten in Österreich und (d) die Entwicklungsstadien der Bäume. Ein weiterer Aspekt war der praktische Teil, bei dem die Schüler/innen (a) das Innere des Waldbodens beschreiben mussten (Gartenschaufel und Lupe kamen hier zum Einsatz), (b) den Wald ertasten mussten und beschreiben mussten und (c) aufmerksam hören mussten, was im Wald alles für Geräusche zu finden sind. Der Gefrierbeutel diente als Behälter für die gesammelten Blätter und Blumen, aus denen dann bald jeder Schüler/jede Schülerin ein kleines Herbarium erstellen wird. Auf diese freue ich mich schon!

Alles in allem war es ein sehr gemütlicher und interessanter Ausflug mit einer sehr motivierten, wissbegierigen und netten Klasse. Ich danke der 2b dafür.

(Beitrag von Sandra Cupic)

Praxiskindergarten Blasenberg gratuliert der Stadt Feldkirch

„Ich weiß von jemanden, der wird 800 Jahre alt!“ Fragende Augen blicken in die Kinderrunde. Als die älteren Kinder der Elefantengruppe erfuhren, dass es sich um unsere Stadt Feldkirch handelt, war das Erstaunen groß und die Neugierde geweckt. Die Kinder ließen es sich nicht nehmen, mit der Kindergartenassistentin Barbara Rederer und der Kindergartenpädagogin Renate Schmidt am 21.09.18 der betagten Jubilarin, der „Stadt Feldkirch“, im Rathaus ein Geburtstagsständchen zu singen. Bürgermeister Wilfried Berchtold empfing mit Freude die von den Kindern gestaltete „800-Jahres-Geburtstagskarte“ und lud alle dazu ein, sich in das Gästebuch einzutragen. So ein besonderes Ereignis löste bei den Kindern Fragen über die Zeit und das Alter von Menschen, Dingen, Gebäuden,… aus, aber auch ein Gefühl des Stolzes, nun auch ein Teil dieser Stadtgeschichte zu sein.

(Beitrag von Renate Schmidt)

Workshop „Sensorische Integration“

Workshop „Sensorische Integration“ am 18.09.2018 für die 5A.

Referentinnen: Cornelia Opichal, Sonderkindergartenpädagogin mit Zusatzqualifikation „Sensorische Integration“ und Mag. Barbara Heubacher-Müller, Frühförderin, SI-Pädagogin

In einem 4 stündigen Workshop wurde den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung der Wahrnehmung für die Entwicklung der (Klein)kinder verdeutlicht und durch viele praktische Übungen und Anregungen für die Arbeit im Kindergarten vertieft.

(Beitrag von Sylvia Walser)

Cheerleader, jubelnde Fans und Regenschirme

Auch in diesem Schuljahr fand am Dienstag in der letzten Schulwoche der traditionelle Sporttag der BAfEP in den Rheinauen in Hohenems statt, welcher von den dritten Klassen organisiert wurde. Schon im Vorfeld überlegte sich jede Klasse eine möglichst originelle Verkleidung, um sich in der ersten Wertungskategorie „Fanclub“ viele Punkte zu sichern. Die restlichen Punkte sollten beim Volleyball, beim Völkerball und bei den Jux-Spielen erkämpft werden, um so eine Siegerklasse küren zu können.

Voller Motivation starteten wir in den Tag und freuten uns über die angenehm kühlen Temperaturen. Nach einer kurzen Aufwärmrunde zeigten die Klassen ihr Können bei den Ballspielen. Die Stimmung stieg und alles verlief planmäßig. Doch dann plötzlich die große Enttäuschung: starker Regen und Gewitter. Aus sicherheitstechnischen Gründen musste der Sporttag leider abgebrochen werden, was sich als gute Entscheidung erwies, da der Regen den ganzen Tag nicht weniger wurde. So übergab jede Klasse ihrer zugelosten Klasse den mitgebrachten Preis trotz fehlender Wertung.

Im Laufe der Woche wurde die Fanclubbewertung der einzelnen Klassen durchgeführt, wobei sich ein klarer Sieger herauskristallisierte. Herzliche Gratulation an die 1a, die als Cheerleader überzeugen konnte!

 

Laura Mähr, Magdalena Ender , 3a Klasse

Lesung und Workshop mit Erika Kronabitter

In der letzten Schulwoche besuchte uns Erika Kronabitter, eine Autorin aus Vorarlberg, um der 1a und 1b Klasse etwas von sich und ihrem literarischen Schaffen zu erzählen. Sie berichtete uns, dass sie bereits mit zwölf Jahren ihren ersten Text verfasste, später dann immer mehr Gedichte schrieb. Die Autorin las uns aus ihrem neuesten Buch „Franz und der Regenschirm“ vor und berichtete uns von Sarah Rinderer, die das Buch illustrierte. Ihre Inspiration für das Buch bekam sie durch das Haus FÜHL DICH WOHL im Burgenland, das ein Zuhause für Kinder bietet, die aus Problemfamilien kommen. Die Geschichte basiert auf einer echten Erfahrung eines Kindes der Wohngemeinschaft und handelt von einem Jungen, dessen Eltern alkoholsüchtig sind. Das Jugendamt bringt ihn und seine Geschwister in das Haus FÜHL DICH WOHL. Die Geschichte ist die Fortsetzung des Buches „Sarah und die Wolke“. Zum Schluss durften wir selber noch einen Poetry Slam verfassen und diesen auch vortragen. Wir bedanken uns recht herzlich bei der Sparkasse Feldkirch, die uns das Buch „Franz und der Regenschirm“ gesponsert hat, und natürlich bei Erika Kronabitter für den interessanten Vormittag.

 

Text: Alina Herburger, Hanna Sohm, Julia Pecheim, Magdalena Salzgeber.

Fotos: Gerhard Frontull

Hex, hex!

Am 19. Juni wurde im Praxiskindergarten Blasenberg zum Abschluss ein großes Hexenfest gefeiert. Wochenlang haben sich die Kinder mit der Geschichte der kleinen Hexe, die sich nichts sehnlicher wünscht als mit den großen Hexen die Walpurgisnacht zu feiern,  auseinandergesetzt. Manches Abenteuer haben sie gemeinsam mit der kleinen Hexe bestanden. Rabe Abraxas stand ihnen dabei treu und sehr elegant mit seinen klugen Ratschlägen zur Seite. Es war nicht leicht und auch ein bisschen gefährlich denn die langnasige Wetterhexe Rumpumpel und die krummnasige Oberhexe  meinten es nicht immer so gut mit der kleinen Hexe. Schlussendlich gelingt es ihr jedoch alle bösen Hexen am Blocksberg zu überlisten.
Es wurde viel gelacht an diesem abwechslungsreichen Hexen Nachmittag, manche Kinder und Pädagoginnen hätten durchwegs das Zeugs für dieses Handwerk. Ich kann nur hoffen, dass die Hexen wieder einmal für uns hexen! Es war eine herrlich schwungvolle Aufführung die durch das Mitwirken der Kinder zu etwas ganz besonderem wurde. Ottfried Preußler hätte seine Freude gehabt!

Text: AV Barbara Schmölz, Fotos: Mihriban Eksi

Erfolgreicher Kolleg-Abschluss

33 Absolventen erhielten kürzlich ihre Diplomzeugnisse überreicht! 30 Frauen und drei Herrn standen im Mittelpunkt einer Diplomfeier, die im Beisein von LR Dr. Barbara Schöbi-Fink, Dir. Mag. Gerhard Frontull, Kindergarteninspektorin Margot Thoma sowie den beiden Klassenvorständen Andrea Hämmerle, MA und Mag. Hannerose Koch-Holzer stattfand. Familienangehörige, Kinder, Freunde, LehrerInnen waren anwesend.

Die AbsolventInnen der beiden Kollegs für Kindergartenpädagogik haben in ihrer dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung Großartiges geleistet und können nun stolz sein, ihr Diplom in den Händen zu halten.

Als verantwortungsvolle KindergartenpädagogIn übernehmen diese erfolgreichen AbsoventInnen eine zentrale Aufgabe in unserer Gesellschaft. Im respektvollen und toleranten Umgang mit Ihnen anvertrauten Kindern können sie ganz wesentlich dazu beitragen, dass sich selbstbewusste, fröhliche, zufriedene und ausgeglichene junge Menschen entwickeln. Sie bereiten durch Ihr Tun die Kinder auf ihr Leben vor und haben damit größten Anteil an der Mitgestaltung unserer Zukunft.

 

Text: Dir. Mag. Gerhard Frontull                     Fotos: Renate Schmidt